Antidumping – Kabel aus optischen Fasern mit Ursprung in China

Die Europäische Kommission leitet eine Absorptionsuntersuchung ein. Seit November 2022 gelten Antidumpingzölle, seit Januar 2022 auch Antisubventionsmaßnahmen.

Bekanntmachung der Wiederaufnahme der Antidumpinguntersuchung betreffend die Einfuhren von Kabeln aus optischen Fasern mit Ursprung in der Volksrepublik China;  ABl. C 467 vom 8. Dezember 2022, S. 36.

Auf Antrag von Europacable leitet die Europäische Kommission eine Absorptionsuntersuchung ein. Die Untersuchung betrifft die bestehenden Antidumpingmaßnahmen (Durchführungsverordnung (EU) 2021/2011, geändert durch Durchführungsverordnung (EU) 2022/72).

Grund für die Untersuchung sind gesunkene Ausfuhrpreise. Dadurch verfehlen die Antidumpingmaßnahmen ihre Wirkung. Der Antragsteller legte Beweise vor, dass der Rückgang weder durch gesunkene Preise beim wichtigsten Rohstoff noch durch eine Änderung des Produktmixes zu erklären sei.

 

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